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Was sind Mobilitätspakte?

Sechs Mobilitätspakte arbeiten daran die Mobilität von Pendler:innen in Baden-Württemberg zu verbessern. Das steckt hinter dem Konzept.

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Mobilitätspakte sind freiwillige Zusammenschlüsse von Vertreter:innen aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft. Sie haben das Ziel das Pendeln vor Ort nachhaltiger und besser zu machen. Damit sind die Pakte in ihrer Form einzigartig. In ihnen versammeln sich die jeweils wichtigsten Mobilitätsakteur:innen einer Region an einem Tisch. Gemeinsam spricht man über Verkehrsprobleme und sucht Lösungen.

Zurzeit gibt es sechs Mobilitätspakte in Baden-Württemberg:

Mobilitätspakt Rhein-Neckar

Mobilitätspakt Walldorf-Wiesloch

Mobilitätspakt Mittelbaden

Mobilitätspakt Lahr

Mobilitätspakt Heilbronn-Neckarsulm

Mobilitätspakt Aalen-Heidenheim

Schrift auf gelbem Hintergrund. "Was ist ein Mobilitätspakt?"

Mobilitätsmanagement für ganze Regionen

Ihr Ziel erreichen Mobilitätspakte indem sie den öffentlichen Verkehr, den Rad- und Fußverkehr sowie die Straßeninfrastruktur vor Ort verbessern. Aus den Pakten sind unterschiedliche Projekte entstanden. Dazu zählen etwa ein verkehrsträgerübergreifender Verkehrsmanagementplan und an Schichtwechsel angepasste Abfahrtszeiten des ÖPNV. Auch wurde ein Pendlerbus zwischen Deutschland und Frankreich und der Ausbau von Mobilitäts- und Fahrradverleihstationen realisiert.

Text auf gelbem Hintergrund. Chancen von betrieblichem Mobilitätsmanagment.

Auch die Arbeitgeber:innen in den Pakten können viel zum Ziel beitragen. Sie können beeinflussen wie ihre Mitarbeitenden zur Arbeit kommen. Das geht mit verschiedenen Maßnahmen des sogenannten "Betrieblichen Mobilitätsmanagements".

Immer mehr Unternehmen setzen dabei auf Jobtickets, Fahrgemeinschaften, Radleasing und Abstellplätze für Fahrräder. Von den Maßnahmen profitiert das gesamte Unternehmen: Die Mitarbeitenden sind zufriedener, die Kosten im Unternehmen sinken und nebenbei profitiert das Klima durch weniger klimaschädliche Emissionen.

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